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Print ist tot? Nicht, wenn man die Inhalte richtig transformiert. Für das renommierte Yoga-Magazin »Viveka« haben wir den Sprung vom Heft zur digitalen Wissensplattform gemanagt. Dabei ging es nicht nur um eine neue Website, sondern um die Entwicklung eines Geschäftsmodells, das auch als „One-Woman-Show“ funktioniert.


Viveka ist das Magazin für fundiertes Yoga-Wissen – abseits von Lifestyle-Klischees. Jahrelang funktionierte das auf Papier. Doch die Mediennutzung hat sich gewandelt, und hinter dem Projekt steht heute keine große Redaktion, sondern ein einzelner, leidenschaftlicher Herausgeber. Die Herausforderung war also doppelt:
Wir waren in diesem Projekt nicht nur die ausführende Agentur, sondern Co-Founder des neuen Produkts. Gemeinsam haben wir definiert, wie ein digitales Abo-Modell für Nischen-Inhalte aussehen muss. Wir haben das Geschäftsmodell neu gedacht: Weg vom Einzelverkauf, hin zum Membership-Ökosystem. Um das finanzielle Risiko für den Solopreneur zu minimieren, setzten wir auf die Community: Eine von uns konzipierte Crowdfunding-Kampagne sammelte in unter 10 Tagen über 30.000 Euro ein. Der Beweis: Der Markt will dieses Produkt.
Damit das Projekt im Alltag nicht zur administrativen Hölle wird, haben wir tief in die Prozess-Kiste gegriffen. Wo früher eine Redaktionsassistenz nötig war, hilft heute intelligente Automatisierung. Wir haben Workflows etabliert, bei denen KI einige repetitive Aufgaben übernehmen kann. So bleibt dem Herausgeber Zeit für das, was keine KI ersetzen kann: Die kuratierte Qualität der Inhalte von Viveka.
Die neue Viveka-Plattform ist eine moderne Wissens-Bibliothek mit Paywall, Testphasen und Abo-Verwaltung. Sie ist technisch komplex, aber in der Handhabung so schlank, dass sie auch ohne große IT-Abteilung wachsen kann.
Ein Projekt, das zeigt: Wer Digitalisierung klug plant, braucht kein Riesen-Team, um Großes zu bewegen.